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Die oft größte Zielgruppe beim Immobilienverkauf erreichen: Nachbarschaftsmarketing

Die deutschen Immobilieninteressenten suchen am liebsten in ihrer Nachbarschaft. So stammen 80 Prozent aller Immobilienkäufer aus einem Umfeld von rund 15 Fahrminuten. Mit diesen Informationen lassen sich Verkaufsstrategien zielgerichtet planen.

Potenzielle Käufer in der Umgebung erreichen

In der Nachbarschaft spricht es sich heute schnell herum, wenn eine Immobilie zu verkaufen ist. Hier heißt es also deutliche visuelle Signale zu setzen. Das bedeutet:

Flyer in den umliegenden Briefkästen
Aushänge in Supermärkten
ein Schild “ZU VERKAUFEN” vor der Immobilie
Neben der guten Sichtbarkeit dürfen beim Verkaufsschild Kontaktdaten nicht fehlen. Doch Vorsicht: Für Privatverkäufer kann die Angabe der Rufnummer zu nachhaltigen Belästigungen führen. Besser ist etwa die Angabe einer Website, wo weitere Informationen zum Objekt erhältlich sind. Auf diese Weise gelingt zudem eine effiziente Selektion der ernsthaften Interessenten.

Beim Flyer müssen Interessenten in der Lage sein, sich die Immobilie vorstellen zu können. Daher sind Bilder und Grundrisse unerlässlich. Außerdem führt hier meistens nur eine große Auflage zum Erfolg. Am besten, es werden Freunde und Bekannte zusätzlich gebeten, die Flyer in ihrem Umfeld zu verteilen.

Aufwand kalkulieren

Profis wissen: Nachbarschaftsmarketing ist beim Immobilienverkauf nicht zu unterschätzen. Doch nicht jeder ist zeitlich in der Lage, mehrere Tausend Flyer im Umfeld zu verteilen. Zu beachten ist ebenso, dass es beim Verkauf an Nachbarn häufig zu schwierigen Preisverhandlungen kommt. Hier ist ein unabhängiger Dritter wie ein kompetenter Immobilienmakler oft der erfolgreichere Verkäufer.